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Forschungsprojekt „Power-Control“ setzt sich Steigerung der Energieeffizienz in Industrieanlagen zum Ziel

Moderne Großanlagen bestehen aus einer Vielzahl von Komponenten, z.B. Pumpen. Bisher arbeiten diese Komponenten häufig isoliert voneinander, d.h. es findet keine Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten über den aktuellen Zustand der Anlage statt. Im Rahmen dieses Projekts soll durch das Zusammenführen der Informationen von mehreren Komponenten und den Einsatz von ganzheitlichen Regelalgorithmen, die Effizienz des Gesamtsystems gesteigert werden. Insgesamt lassen sich so bis zu 10% des Energiebedarfs einsparen.
Dipl.-Ing. Markus Fehrenz von der Creonic GmbH, die die Durchführung des Projekts leitet, freut sich: „Unser Forschungsvorhaben bearbeitet ein für eine erfolgreiche Energiewende besonders wichtiges Thema, nämlich die Steigerung der Energieeffizienz. Durch einen flächendeckenden Einsatz der in Entwicklung befindlichen Regelungen ließe sich der Ausstoß von Treibhausgasen in der EU um bis zu 5 Mio. Tonnen pro Jahr verringern.“
Das Konsortium besteht aus folgenden Partnern:
- Creonic GmbH, Kaiserslautern: Chip-Design für Regelalgorithmen, Projektleitung
- KSB AG, Frankenthal: Anbieter von Pumpen und Armaturen
- LQ Mechatronik -Systeme GmbH, Besigheim: Systemlieferant für elektromechanische Ausrüstungen im Maschinen- und Anlagenbau
- Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Regelungssysteme: Entwurf von modellbasierten Regelalgorithmen.
Senay Ünal
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